Wie lange willst du denn noch, Catilina, unsere Geduld missbrauchen? Wie lange soll dein wahnsinniges Treiben uns noch verspotten? Bis zu welcher Grenze wird sich deine zügellose Frechheit brüsten? Beeindruckt dich denn all dies gar nicht: die nächtlichen Wachen auf dem Palatin, die Streifen der Wächter in der Stadt, die Furcht und Unruhe im Volk, der Zusammenschluss der Staatstreuen, dieser überaus befestigte Ort, um eine Senatssitzung abzuhalten? Nicht Blick und Miene der Anwesenden? Merkst du etwa nicht, dass deine Pläne bekannt geworden sind? Siehst du nicht, dass, indem all diese Männer um deine Verschwörung wissen, diese bereits in Fesseln geschlagen ist? Glaubst du, wir wüsst ...
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