Er pflegte vor den Festtagen 50 000 Dollar in kleinen Scheinen von der Bank abzuheben, dann stand er vor sein Haus in Monrovia, und, wie seine Frau erzählt, «die Leute strömten herbei, und er brachte ihnen Weihnachten». Damals, als er der AC Mailand Tore à discrétion servierte und Weltfussballer des Jahres (1995) wurde, erlangte George Weah den Status von Liberias Nationalhelden, und Nelson Mandela adelte ihn zum «Stolz Afrikas». Heute feiert ihn das Volk als Erlöser, denn obwohl erst am 11. Oktober gewählt wird, gilt «King George» schon heute als der künftige Präsident.
Ein Ex-Fussballer als Staatsoberhaupt? Es war nur eine Frage der Zeit, nachdem es schon ein Bodybuilder zum ...
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