«Die Schweiz hatte eigentlich keine Wahl», sagt Mauro Dell’Ambrogio, Staatssekretär für Bildung und Forschung. Die Rede ist von der Bologna-Reform, die von den europäischen Bildungsministern im Jahr 1999 beschlossen wurde und der sich die Schweiz wohl oder übel anzuschliessen hatte. Das Lizenziat und die alten Diplome wurden abgeschafft und durch ein zweistufiges System mit Bachelor (Kurzstudium) und Master (Vollstudium) ersetzt.
Um die Anforderungen an verschiedenen Universitäten und in verschiedenen Ländern messen und vergleichen zu können, wurde ein Punktesystem eingeführt. Es gleicht ein wenig der Cumulus-Karte der Migros oder der Supercard von Coop: Für jede erfolgreich abs ...
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