Isenthal. Charmant abgelegen, duckt es sich in seinem langen Tal vor dem befirnten Uri-Rotstock. Isenthal. Es hat im Wappen eine Leiter, weil die Felswände, die es vom Urnersee trennen, einst wohl nur so zu bewältigen waren. Isenthal. Es zelebriert bis heute den 29. Mai 1820, an dem seine Männer den letzten Bären im Tal töteten (die Tatzen hängen heute im Fenster des Hauses gegenüber der Post). Isenthal. Als ich es kürzlich erwanderte, versetzte seine stolze Alleinlage mich – siehe diese Kolumne – in hymnische Laune, und ich nahm mir folgenden Aufruf vor: Geht oder fahrt hin, Leute! Kauft, esst, übernachtet! Die Dörfler werden euch schätzen. Denn Betrieb ist, die Masse bleibt ...
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