Einen Monat vor der Fussballweltmeisterschaft hatte der bei Arsenal London verpflichtete deutsche Nationalspieler Mesut Özil eine Einladung des türkischen Präsidenten Erdogan zu einem Treffen während seines Staatsbesuchs in England angenommen, das die Medien im Land von Özils Vorfahren weidlich für einen damals laufenden Wahlkampf ausschlachteten. Nach dem sensationell frühen Ausscheiden der deutschen Mannschaft beim Weltturnier schwoll die von Beginn an erstaunlich intensive Empörung über diesen eher marginalen Anlass zu einem öffentlichen Skandal an, innerhalb dessen man Özil auch von offizieller Seite als Hauptverantwortlichen fü ...
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