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Maria Schmid (Luzerner Zeitung)
Bild: Luzerner Zeitung

Matthias Michel

Offene Rechnungen

Der freisinnige Ex-Regierungsrat und Beinahe-Bankratspräsident Matthias Michel betont im Zuger Ständeratswahlkampf seine «vorbildlichen Charaktereigenschaften». Der bekennende Velofahrer kommt jetzt aber bei einer skurrilen Weiterbildungsgeschichte ins Schleudern.

Philipp GutPhilipp Gut
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07.11.2019
Warum sollen die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Matthias Michel in den Ständerat wählen? In der Eigenwerbung auf seiner Website streicht Michel selbst seine besondere charakterliche Eignung für das Amt heraus. Er sei «integer, innovativ und integrierend». Und es gehe ihm nur um das Wohl des Kantons. Für die Eigenwerbung spannt er auch Sohn Julian, Jahrgang 1996, ein: «Die vorbildlichen Charaktereigenschaften, die mein Vater besitzt, und die ich bewundere, sind rationales und differenziertes Denken, ambitionierte Lebenshaltung und Integrität.» Nun kennt man Michel in Zug vor allem als ehemaligen Regierungsrat. Fünfzehn Ja ...
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