Im Endspurt vor den Wahlen überbieten sich Medien, Verbände und Lobbyorganisationen mit Wahlempfehlungen. Auch wenn viele Bürgerinnen und Bürger sich längst entschieden oder gar schon brieflich gewählt haben – die Empfehlungsindustrie läuft auf Hochtouren.
Wie stark sich die Wähler von den inflationär anmutenden Aufrufen beeinflussen lassen, bleibt offen. Gesichert scheint die Erkenntnis, dass die zahllosen Empfehlungen nur dann ein grösseres Echo auslösen, wenn sie aus irgendeinem Grund auf Unverständnis oder Widerspruch stossen. Dabei sind es weniger die Empfohlenen, die zu reden geben, als die Nicht-empfohlenen.
So geschehen bei SVP-Ständeratskandidat Christoph Bloch ...
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