«In die Freude mischt sich die Vorsicht, diesen Sieg zu verspielen»: Bei aller Genugtuung gab sich Christoph Blocher auch in der Stunde seines grössten Triumphs zurückhaltend. Als amtierender Bundesrat und abtretender Kantonalparteipräsident sprach er am 16. Januar 2004 im Zürcher Albisgüetli. Und er blickte zurück auf die einzigartige Erfolgsgeschichte, seit ihn die Partei im Mai 1975 nach einer ausufernden Debatte gewählt hatte. Mit «hartnäckiger Kleinarbeit, nicht nur gegen aussen, sondern fast noch mehr nach innen» führte er die Zürcher Bauern-, Gewerbe- und Bürger-Partei, die bei den Nationalratswahlen 1971 auf den Tiefststand von 11 Prozent abgesunken war, auf den Rekord ...
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