window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Ohne Neutralität keine Freiheit

Es ist modisch geworden, Freiheit und Neutralität in der Schweiz gegeneinander auszuspielen. Hier räumt ein bedeutender Schweizer Liberaler mit den Missverständnissen auf.

11 102 4
27.05.2022
Unter dem Eindruck des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges in der Ukraine kommt es in der Schweiz in unterschiedlichen parteipolitischen Lagern zu fast panikartigen Reflexen. Die Schweiz, so wird behauptet, müsse sich unbedingt si ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Ohne Neutralität keine Freiheit”

  • fredy-bgul sagt:

    Bravo, ausgezeichnet mit Fakten unterlegte Überlegungen und Konsequenzen. Ich wünsche mir, dass unsere Politiker die Ruhe und Konzentration finden, diese Worte zu verstehen und nicht nur diagonal zu überfliegen…

    19
    0
  • Nesti sagt:

    Diesen Artikel müsste jeder unter der Bundeshauskuppel zwingend lesen, dies unter Aufsicht. Was sich heute im Nationalrat, aber leider auch im Ständerat, an Unkompetenten versammelt, ist zum Fremdschämen. Im NR ewige Studenten, Studienabbrecher, ohne Berufsabschluss, Berufsabbrecher etc., all diese von ebensolchen "Arbeitsscheuen" gewählt, denn kein Vernunftbegabter sägt sich mit Lebensunerfahrenen doch den eigenen Ast ab auf dem er sitzt.

    21
    0
  • cl.bridel sagt:

    Ein wunderbar pragmatischer Text. Endlich wieder einmal.
    C. Bridel

    15
    0
  • centaurus sagt:

    Ausgezeichnet 👍, danke!

    27
    0
  • aladin sagt:

    Dem Artikel gebricht es an Durchschlagskraft wie meist bei Liberalen: Rezepte ohne Remedur. Das starke Konzept der bewaffneten Neutralität kann mit schwachen Waffen nicht verteidigt werden. Argumentativ verliert schon, wer Völkerrechtswidrigkeit der Russen und Pearl Harbor der Japaner durch ein moralisches Nadelöhr zu drücken versucht. So schwächt der Autor die abstinente Schweizer Neutralität a limine. Gegen die konstitutiv guten USA kann sich nur behaupten, wer ihre Heuchelei einmal enthüllt

    4
    31
  • bmiller sagt:

    Sehr gut. das ist die Realität, nicht die Hoffnungen und Ideologien der Zeitgeistigen.

    33
    0
  • juerg.lindenmann sagt:

    Auf den Punkt gebracht!

    30
    0
  • christoph marpa sagt:

    Ein ausgezeichnetes Plädoyer für aus der Mode gekommene Werte wie 'Demokratie', 'Selbständigkeit', 'Freiheit', 'Unabhängigkeit', 'Wehrhaftigkeit', 'Eigenverantwortung', 'bewaffnete Neutralität' - Begriffe, die ein Grossteil der Zeitgenossen gar nicht mehr im aktiven Wortschatz hat. Die Rätselfrage ist, ob und wann sich die Tendenz Richtung Kollektivismus, Zentralismus, Autoritarismus, Totalitarismus auswächst und die obigen Werte gerade wegen ihrer Absenz wieder an Attraktivität gewinnen?

    58
    1
  • miggeli1 sagt:

    Klare Worte.Es gibt keine offene Fragen mehr, Ihr Kriegsgurgeln Politclowns der Mitte und Linken.

    59
    0
  • bergleite.effelter sagt:

    Vielen Dank für diese hervorragende Analyse. Besonders für Nicht Schweizer Bürger lesenswert. Der letzte Satz als Quintessenz, oder auch Motivation einiger Handelnder könnte gerne deutlich hervorgehoben werden.

    49
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.