Wenn du nun deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dort einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen und geh, versöhne dich zuerst mit deinem Bruder; dann komm und bring deine Gabe dar. (Matthäus 5, 23 f.) – Unlängst hab ich an dieser Stelle behauptet, Opferhandlungen seien durch die Hingabe Jesu Christi überflüssig geworden. Darauf kritisierte ein guter alter Bekannter, ich solle das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, und der Opfergedanke habe weiterhin seine Berechtigung.
Er hat recht. Es lohnt sich, darüber nachzudenken. Was will das Opfer? Es geht davon aus, dass zwischen dem Menschen und Gott ein Zwiespalt ...
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