window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Kurt W. Zimmermann

Ordnungswut auf der Redaktion

Die Journalisten haben ihre neue und bedeutsame Berufung entdeckt: «Wir ordnen ein.»

20 104 6
27.10.2022
Wie ist das genau mit diesen Corona-Massnahmen in den Spitälern? «Wir ordnen ein», sagt die «Tagesschau». Wie ist das genau mit diesem SVP-Bundesratskandidaten Hans-Ueli Vogt? «So ordnen wir ein», sagt die Neue Zürcher Zeitung. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

20 Kommentare zu “Ordnungswut auf der Redaktion”

  • urswernermerkli sagt:

    Unverschämt.

    3
    0
  • Mohamed Abdul Malik Shabez Davis sagt:

    Wieder so ein Schwobenausdruck wie grillen und parken. Wir ordnen uns ein im Verkehr hiess früher zB. einspuren....tztztz

    5
    0
  • Gary sagt:

    Genau auf den Punkt gebracht!

    9
    0
  • Putin sagt:

    Alle diese eingeordneten Media ordnen wir zu sauberen geschnürten Bündeln fürs Altpapier, ungelesen natuerlich!

    10
    0
  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen." Immanuel Kant

    6
    0
  • max.bernard sagt:

    Den Verdacht, welchen der Autor hier zur Gewissheit werden lässt, hege ich schon lange. Journalisten ohne Sachkenntnis und Bildung wollen den Lesern erzählen wie die Welt funktioniert. Fundiertes Wissen und Recherchen zum jeweiligen Thema - Fehlanzeige! Dabei bietet das im Internet versammelte Wissen beste Voraussetzungen hierzu. Bei einer solchen Basis der Unwissenheit wunderts nicht, dass diese "Welt-Erklärer" sich darauf beschränken dem Mainstream zu folgen und voneinander abzuschreiben.

    13
    0
  • kepano sagt:

    Wer "woke" (erwacht, wach) ist, der "wacht", ist ein Wächter, ein selbsternannter Hobby-Polizist. Die Wächter-Ideologie ist bekannt aus dem Islam, im Iran gibt es den "Wächterrat".

    9
    0
  • Wir vergessen nicht sagt:

    Lustig sind auch immer faktenchecks.

    Darin wird der angebliche fakt (meist geht es um impfschäden oÄ) ganz einfach als falsch dargestellt. Der beweis: es kann nicht sein, weil es nicht sein kann.

    So funktionieren faktenchecks und einordnen.

    19
    0
  • Wir vergessen nicht sagt:

    Wir ordnen ein: betreutes denken

    19
    0
  • lyzu sagt:

    Aha, also auch ein Fachkräftemangel in der Publizistik und Medienlandschaft ist feststellbar.

    11
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    "Einordnen" ist der Euphemismus der Linken, wenn sie den Leuten sagen wollen, wie sie gefälligst zu denken haben. Es ist der klassische Anspruch der Elite des Proletariates, alleine über alles bestimmen zu wollen. Das sind die Rechthaber und Besserwisser, die meinen, wir seien zu blöd zum selber Denken.

    22
    0
  • ek sagt:

    Das Motiv des Einordners ist es, sich als kompetent präsentieren zu können. Sich wichtig fühlen können. Ein menschlich verbreiteter Charakter-Defekt. Keineswegs selten. Nerig wird es dann, wenn jemand es zum Berufsinhalt erheben kann. Darin gleichen sichJournalisten und Politiker, und darin besteht dann auch eigntliche Verbindung. Schaumschläger, die mit dieser Masche zur eigenen Überhöhung den unbedarften Bürger an der Nase herumführen, sich damit die Welt unter den Nagel gerissen haben.

    9
    0
  • activ8 sagt:

    '«Blick ordnet ein», sagt der Blick.'

    Auf den Punkt getroffen! In vorbereiteten Propaganda Häppchen wird fertige Meinung serviert. Viele mögen das.

    Mind. 95% der Presse sind inzwischen nur noch als Satire geniessbar. Würden sich ideal als Illustrationen im Buch 1984 eignen. Ich finde das abgrundtief traurig und ich will nicht eingeordnet werden und Eingeordnetes geniessen. Ich bin da eindeutig konservativ, will selber fahren, selber kochen und - selber denken.

    22
    0
  • Harry Callahan sagt:

    Früher sagte man dem einfach Propaganda. Tönt halt nicht so "werteneutral"...

    16
    0
  • miran.raouf1980 sagt:

    Ich glaube niemand braucht wie ein kleiner Bub Medien die erklären, einordnen, eine (moralische, also regierungstreue) Position einnehmen und sich gut dabei fühlen. Es würde genügen sie würden objektiv Fakten darlegen und Platz für verschiedene Positionen bieten; das tun sie nicht, womit sichtbar wird wohin die Reise geht.

    17
    0
  • gubi sagt:

    “Einordnen”, “Faktencheck”, usw.… sind linke und grüne Meinungsverdrehungen inkl. Erhebung zur “absoluten Wahrheit”, bzw. Fake News. Am besten ignorieren.

    32
    0
  • ich sagt:

    "einordnen" = Was nützt der Agenda, was verbietet sie, was muss zurechtgebogen werden.

    20
    0
  • globe_trotter sagt:

    Das war schon immer das Grundproblem mit schlechten Archivaren. Wenn sie falsch einordnen, findet mach dann auch nichts mehr. Wahrscheinlich ist das deren letzte Hoffnung.

    11
    0
  • hvow sagt:

    Soo gut. :-)!!! Gut ein ge ordnert!!

    13
    0
  • redtable sagt:

    'büscheln'...sagen wir oder 'büschele'...ordne und z'rechtlegä. ..

    https://www.berndeutsch.ch/words/13019...
    Ursprünglisch ein Büschel Stroh. Heute generell (an-)ordnen, zurechtlegen, herrichten.
    Vielleicht muss man das einfach auf Berndeutsch übersetzen damit wir überhaupt erst verstehen, was diese Journalisten uns sagen wollen...?
    Auf Hochdeutsch lässt sich der korrekte Ausdruck für 'z'rechtlegä' sogar durchkonjugieren:

    https://de.pons.com/verbtabellen/deutsch/büscheln

    16
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.