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Kurt W. Zimmermann

Ordnungswut auf der Redaktion

Die Journalisten haben ihre neue und bedeutsame Berufung entdeckt: «Wir ordnen ein.»

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27.10.2022
Wie ist das genau mit diesen Corona-Massnahmen in den Spitälern? «Wir ordnen ein», sagt die «Tagesschau». Wie ist das genau mit diesem SVP-Bundesratskandidaten Hans-Ueli Vogt? «So ordnen wir ein», sagt die Neue Zürcher Zeitung. ...
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20 Kommentare zu “Ordnungswut auf der Redaktion”

  • urswernermerkli sagt:

    Unverschämt.

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  • Mohamed Abdul Malik Shabez Davis sagt:

    Wieder so ein Schwobenausdruck wie grillen und parken. Wir ordnen uns ein im Verkehr hiess früher zB. einspuren....tztztz

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  • Gary sagt:

    Genau auf den Punkt gebracht!

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  • Putin sagt:

    Alle diese eingeordneten Media ordnen wir zu sauberen geschnürten Bündeln fürs Altpapier, ungelesen natuerlich!

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  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen." Immanuel Kant

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  • max.bernard sagt:

    Den Verdacht, welchen der Autor hier zur Gewissheit werden lässt, hege ich schon lange. Journalisten ohne Sachkenntnis und Bildung wollen den Lesern erzählen wie die Welt funktioniert. Fundiertes Wissen und Recherchen zum jeweiligen Thema - Fehlanzeige! Dabei bietet das im Internet versammelte Wissen beste Voraussetzungen hierzu. Bei einer solchen Basis der Unwissenheit wunderts nicht, dass diese "Welt-Erklärer" sich darauf beschränken dem Mainstream zu folgen und voneinander abzuschreiben.

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  • kepano sagt:

    Wer "woke" (erwacht, wach) ist, der "wacht", ist ein Wächter, ein selbsternannter Hobby-Polizist. Die Wächter-Ideologie ist bekannt aus dem Islam, im Iran gibt es den "Wächterrat".

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  • Wir vergessen nicht sagt:

    Lustig sind auch immer faktenchecks.

    Darin wird der angebliche fakt (meist geht es um impfschäden oÄ) ganz einfach als falsch dargestellt. Der beweis: es kann nicht sein, weil es nicht sein kann.

    So funktionieren faktenchecks und einordnen.

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  • Wir vergessen nicht sagt:

    Wir ordnen ein: betreutes denken

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  • lyzu sagt:

    Aha, also auch ein Fachkräftemangel in der Publizistik und Medienlandschaft ist feststellbar.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    "Einordnen" ist der Euphemismus der Linken, wenn sie den Leuten sagen wollen, wie sie gefälligst zu denken haben. Es ist der klassische Anspruch der Elite des Proletariates, alleine über alles bestimmen zu wollen. Das sind die Rechthaber und Besserwisser, die meinen, wir seien zu blöd zum selber Denken.

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  • ek sagt:

    Das Motiv des Einordners ist es, sich als kompetent präsentieren zu können. Sich wichtig fühlen können. Ein menschlich verbreiteter Charakter-Defekt. Keineswegs selten. Nerig wird es dann, wenn jemand es zum Berufsinhalt erheben kann. Darin gleichen sichJournalisten und Politiker, und darin besteht dann auch eigntliche Verbindung. Schaumschläger, die mit dieser Masche zur eigenen Überhöhung den unbedarften Bürger an der Nase herumführen, sich damit die Welt unter den Nagel gerissen haben.

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  • activ8 sagt:

    '«Blick ordnet ein», sagt der Blick.'

    Auf den Punkt getroffen! In vorbereiteten Propaganda Häppchen wird fertige Meinung serviert. Viele mögen das.

    Mind. 95% der Presse sind inzwischen nur noch als Satire geniessbar. Würden sich ideal als Illustrationen im Buch 1984 eignen. Ich finde das abgrundtief traurig und ich will nicht eingeordnet werden und Eingeordnetes geniessen. Ich bin da eindeutig konservativ, will selber fahren, selber kochen und - selber denken.

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  • Harry Callahan sagt:

    Früher sagte man dem einfach Propaganda. Tönt halt nicht so "werteneutral"...

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Ich glaube niemand braucht wie ein kleiner Bub Medien die erklären, einordnen, eine (moralische, also regierungstreue) Position einnehmen und sich gut dabei fühlen. Es würde genügen sie würden objektiv Fakten darlegen und Platz für verschiedene Positionen bieten; das tun sie nicht, womit sichtbar wird wohin die Reise geht.

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  • gubi sagt:

    “Einordnen”, “Faktencheck”, usw.… sind linke und grüne Meinungsverdrehungen inkl. Erhebung zur “absoluten Wahrheit”, bzw. Fake News. Am besten ignorieren.

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  • ich sagt:

    "einordnen" = Was nützt der Agenda, was verbietet sie, was muss zurechtgebogen werden.

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  • globe_trotter sagt:

    Das war schon immer das Grundproblem mit schlechten Archivaren. Wenn sie falsch einordnen, findet mach dann auch nichts mehr. Wahrscheinlich ist das deren letzte Hoffnung.

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  • hvow sagt:

    Soo gut. :-)!!! Gut ein ge ordnert!!

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  • redtable sagt:

    'büscheln'...sagen wir oder 'büschele'...ordne und z'rechtlegä. ..

    https://www.berndeutsch.ch/words/13019...
    Ursprünglisch ein Büschel Stroh. Heute generell (an-)ordnen, zurechtlegen, herrichten.
    Vielleicht muss man das einfach auf Berndeutsch übersetzen damit wir überhaupt erst verstehen, was diese Journalisten uns sagen wollen...?
    Auf Hochdeutsch lässt sich der korrekte Ausdruck für 'z'rechtlegä' sogar durchkonjugieren:

    https://de.pons.com/verbtabellen/deutsch/büscheln

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