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Neue Zweifel: xxx.
Bild: AL HARTMANN / KEYSTONE

Organspender sterben schneller

Heimlich verkürzte die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften die Frist, in der ein Mensch für tot erklärt werden kann und ihm Organe entnommen werden können.

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12.02.2022
Wie lange dauert das Sterben eines Menschen? Eine Stunde? Ein Tag? Geht es nach der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW), genügen fünf Minuten, bis ein Mensch tot ist. Zumindest, wenn es sich um einen Organspender ...
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34 Kommentare zu “Organspender sterben schneller”

  • Grinsekatze sagt:

    Es geht nur vordergründig um Geld und um den Todeszeitpunkt. Hier kommt ein weiterer Schritt zur Enteignung des Individuums durch den Staat. Durch die Widerspruchslösung wird der menschliche Körper quasi zum Gemeingut in der Verwaltung des Staates, letztlich also zum Staatseigentum. Das Individuum verkommt zum Pächter seines Leibes, und in nicht allzu ferner Zeit wird der Staat bestimmen, wie das Individuum mit dessen Eigentum umzugehen hat.

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  • RMHollenweger sagt:

    Wir leben in einer sonderbaren wie gleichsam zunehmend rückgratfreieren Gesellschaft, wo seit Jahrzehnten der Tod durch eine Herzkreislauferkrankung bei +/- 25% der Sterbefälle liegt. Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Von da weg dürft ihr selbst denken. Wer noch dazu willens und in der Lage ist, solchermassen in gründlicher Konsequenz auch so bewerkstelligen zu können, dass die Streubreite der Ergebnisse nicht dem korrumpierten Substrat einflössender Gehirnwäscher entspricht.

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  • Doofydoof sagt:

    Der Tod wird nach juristischer Definition zG Entnahme festgelegt.

    So werden jur. die "Götter in Weiss" nicht mit Mörderblut beschmutzt! Die Uni Dresden hat vorzügliche Studien veröffentlicht, bei welchen die «toten» Abwehrreaktionen ersichtlich sind. Wer das 1:1 gesehen hat, weiss sehr genau was ich meine!!

    Auch ein Thema worüber die Welt schweigt ist der globale,"embryonale Stammzellen"Handel etc.. Die Spender wissen 0,0 davon. Kein Politiker in der CH hatte die E. dieses Thema aufzugreifen!

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    • Doofydoof sagt:

      Bitte nehmt euch die Zeit die untenstehenden Videos anzuschauen. Es lohnt sich, es geht auch um Sie! Diese Videos sind immer noch "brandaktuell!

      https://www.youtube.com/watch?v=6qFxhrVZikQ

      https://www.youtube.com/watch?v=5uI60u3U1ek

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  • Nesti sagt:

    Wenn die Frist, in der ein Mensch für tot erklärt werden kann, heimlich von der Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften verkürzt wird, um ihm Organe zu entnehmen, bedeutet dies für mich vorsätzliche Tötung. Dem im Sterbeprozess befindlichen Menschen bzw. Organspender wird ethisch absolut verwerflich ein natürliches Sterben versagt, indem man ihn eigentlich noch lebend ausweidet, da Spenderorgane ja durchblutet sein müssen.

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    • MWb sagt:

      Ich sehe nicht, wie jeman sich wünschen könnte, nach 5 Minuten ohne Sauerstoff in Gehirn, wieder aus versehen zum Leben erweckt zu werden. Gerade von solchen, die es nicht natürlich finden, das Leben mit gespendeten Organen zu verlängern, ist diese Argumentation grotesk.

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      • RMHollenweger sagt:

        Isoliert betrachtet, scheint Ihr Argument verständlich. Es trübt aber den Blick auf das Wesentliche: Entweder ist man für aktive Sterbehilfe mitsamt der zuständigen Entkriminalisierung, oder man lässt dem Tod die Zeit, die er braucht. Beides birgt Gefahren, zur Not bin ich für das Natürliche. Wie kann es sein, dass nur weil ein Organ zum Leben in einem andern Körper "benötigt" wird, irgendwie erlaubt sein soll, beim Sterbeprozess eines andern Menschen hineinzupfuschen. Für mich bleibt es Mord.

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        • RMHollenweger sagt:

          Ich für mich selbst hätte es gerne konsequent und zügig. Nix mit Spital und Pflegeheim. Ich will all die Spinner nicht ertragen, die mir heuchlerisch eine Impfung (Booster) nach der andern hinter ihren gesichtlosen heuchlerischen Masken in den Körper jagen und dabei die Frechheit besitzen, da von Gesundheit zu palavern. Wenn ich das alles nicht will, muss ich mir überlegen, wie und wann ich meinem Leben ein Ende setze, damit ich der Mengele-Folter dieser heuchlerischen Zivilisation entgehen kann

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          • RMHollenweger sagt:

            Es ist genau das, was aktuell geschieht: Ärzte und Spitäler haben fast geschlossen Position gegen den Humanismus bezogen. So viel Vertrauen wie all die Mengeles in ihren heuchlerischen Weisskitteln, hat kein Berufszweig in so kurzer Zeit vernichten können. Ernsthafte und ihrem Eid treu gebliebenen Ärzten wird die Approbation entzogen + mit Einweisung gedroht. Manchmal hoffe ich inständig auf flächendeckende Strafen des Himmels. Dieser "denkt" sich sicher: die haben schon Baerbocks + Sommarugas.

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    • RMHollenweger sagt:

      So sehe ich das auch. Es kann doch nicht von einem Gesetz abhängig gemacht werden, unter welchen Umständen ein Mord gesetzlich zulässig ist. Es zeigt, wie verdorben und krank diese Hirne sind. Mengele und Co leben weiter. Keine Frage.

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  • ich sagt:

    Die kommende Abstimmungsvorlage ist deshalb ein Verbrechen. Sie hätte gar nie bewilligt werden dürfen. Denn es führt 100%ig zu schlimmsten staatlichen und privaten Schwarzmarkt-Verbrechen. Für teuflisches Geld wird wiedermal göttlich-seelisches Menschenrecht zerstört. Dabei können wir bald Organe aus Stammzellen herstellen, der viel bessere Weg wenn überhaupt..

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  • querdenker sagt:

    Staatsgestütztes Business modell!
    Mehr Kohle scheffeln geht (fast)nicht

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  • evi_keller sagt:

    Die werden überschwemmt mit Verboten zur Organentnahme. Bis da 8 Mio erfasst sind, ist die Einwilligung viel einfacher. Die Abstimmung wird es zeigen. Organentnahme nur durch Willensäusserung zur Spende zu Lebzeiten.

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  • simba63 sagt:

    Geht hier Geschäft vor Ethik?

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  • reto ursch sagt:

    Zur Solidarität gehört es auch Krankheit und Tod, das natürlichste auf der Welt, zu akzeptieren und nicht laufend mit allem was möglich ist oder erscheint, die Kosten des Gesundheitswesen in immer astronomische Höhen zu katapultieren und die ganze Gesellschaft mit immer höheren KKPrämien in Geisselhaft zu nehmen. Die Widerspruchslösung entspricht im Strafrecht der Beweislastumkehrung. Dies ist nicht nur Verfassungswidrig sondern lässt eine gewisse Kongruenz zum Modus-operandi der NSDAP vermuten.

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  • Alpenfurz sagt:

    Für mich gehören Spitäler mittlerweile zu den gefährlichsten Orten in der Schweiz, die ich tunlichst vermeide. Der Artikel hier bestärkt mich darin.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Am schlimmsten ist das Berner Inselspital. Es gibt kein Spital in der Schweiz, das pro 100'000 Spitaleintritte mehr Haftpflichtschäden hat. Das ist seit über 30 Jahren so und wurde nur symptomatisch bekämpft: Die Direktion des Inselspitals beschäftigt zwei promovierte Juristen, die jahrein jahraus für die Ausreden schreiben, damit man möglichst wenig bezahlen muss. So reduzieren sie die Anzahl Schadenfälle.

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  • Doofydoof sagt:

    Offener Brief über die Organspende 1:1

    https://www.youtube.com/watch?v=6qFxhrVZikQ

    und viele, viele mehr…

    Schauen - Verstehen - Entscheiden!

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  • Detektor sagt:

    Organspender müssen häufig sediert werden, weil sie sonst bei der Entnahme heftig reagieren. "Tote", die um sich schlagen weil ihnen Körperteile rausgeschnitten werden? Die Verwertung des Menschen ein grundsätzliches Problem. Ersatzteilbeschaffung und Heizen mit Krematoriumsabwärme heute schon Routine. Wer erinnert sich an "Soylent green" und der dramatischen Schilderung einer noch weitergehenden Wiederverwertung? Was ist der Mensch dem Menschen wert? Ausschlachten gegen Achtung?

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Die Definition von "Tod" in diesem Zusammenhang ist ein rein akademisches Konstrukt und hat nichts mit unserer normalen Lebenserfahrung zu tun.
    Die einzigen beide Organe, die einem toten Körper entnommen und erfolgreich transplantiert werden können, sind Niere und Hornhaut des Auges. Für alle anderen Organe müssen Herz, Kreislauf, Atmung voll intakt sein. Es werden lebendige Körper mit schlagendem Herzen ausgeweidet. Das ist die grässliche Realität.

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  • miggeli1 sagt:

    Genau weiss es doch niemand, wann der Tod unwiderruflich eintritt. N I E M A N D !

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  • miggeli1 sagt:

    Ich bin überzeugt, dass Organe in Spitälern auch gestohlen werden.zB von jungen Unfallopfern.Spitäler bemächtigen sich der jungen Opfer, selbst gegen Familienmitglieder.Was da alles abläuft sollte detektivistisch untersucht werden.Wird es aber nicht, die Weisskittel sind j a unter sich.

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  • k-e sagt:

    Früher sprach man von Schafott-Medizin. Heute übernehmen die Mediziner den Job des Henkers gleich mit.

    Es muss jedem klar sein, dass Organe nur von Lebenden entnommen werden können.

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    • reto ursch sagt:

      Die Perversion des Heilens!! Vor 60 Jahren, am 25. Oktober 1946, begannen die Nürnberger Ärzteprozesse gegen jene Kriegsverbrecher, die im Namen der Medizin mordeten und quälten. Erstmals erfuhr die Welt vom Ausmaß der Versuche, die im Dritten Reich stattgefunden hatten. Und wie ist es heute?

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  • radewald sagt:

    Das ganzeläuft auf eine weltanschauliche Einstellung hinaus, d.h. wer anderen bestimmte Vorgehensweisen zumuten will, der muss sich auch selber entsprechend traktieren lassen. Zum Beispiel im Club der HAugenhornhautspender, oder Schlimmeres.

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  • claudiaeugster sagt:

    Bei einem Beitrag vom Schweizer Fernsehen über die Organspende ging es genau darum. Die Mutter, die sich entschieden hatte, Organe ihres Sohnes zu spenden fragt sich manchmal, ob es noch ein Wunder hätte geben können. Scheinbar ist dieses 'Wunder' mehr abhängig von Richtlinien als von Gott bzw. die Götter in weiss können womöglich Wunder geschehen lassen oder auch nicht, je nachdem was auf der anderen Seite in die Waagschale gelegt wird. Mir kommt Shakespeares Kaufmann von Venedig in den Sinn.

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  • claudiaeugster sagt:

    Danke Herr Reichmuth, für diesen ersten Pfeil in meinem Köcher. Doch noch ist die Zeit nicht reif.

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  • rmpetersen sagt:

    "... die Gefahr, dass der Sterbeprozess des Spenders noch nicht abgeschlossen ist ..."

    Die Frage ist doch: Wann ist ein Mensch tot? Wenn wirklich alle biochemischen Lebensprozesse aufgehört haben, wären die Organe nicht mehr zu gebrauchen. Also wird man für tot erklärt, wenn beispielsweise noch im Nervennetz Signale vorhanden sind. Der Gehirntod ist eine ziemlich willkürliche Definition für den Tod eines gesamten Menschen.

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  • Argonaut sagt:

    Es geht um sehr viel Geld, u. da kennen die Mediziner keinen Spass!

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