Das Schweizer Parlament ist verseucht. Im National- und im Ständerat hat sich schleichend ein Söldnerwesen ausgebreitet. Gewählte Volksvertreter sind in Wahrheit als bezahlte Lobbyisten, Pöstli-Jäger und Verbandsfunktionäre unterwegs. Und zwar von links bis rechts. Umweltverbände, Gewerkschaften, Krankenkassen, Wirtschaftsorganisationen halten sich ihre Briefträger und Sprechpuppen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern hat die Schweiz kein Berufsparlament. Wenigstens auf dem Papier. Wir sind als Teilzeitpolitiker in Bern. Worin liegt der tiefere Sinn dieses Milizprinzips? Unsere nationalen Volksvertreter sollten weiterhin in der Berufswelt ...
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