Partisan im Morgenmantel
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Partisan im Morgenmantel

Lange wurde er unterschätzt als Serienberühmtheit und Frauenversteher, jetzt steht der Schweizer Stefan Gubser endlich dort, wo er hingehört: am «Tatort» des deutschsprachigen Fernsehens. Die Geschichte eines hartnäckigen Widerstandes gegen ein Image. ë Flum (Bild)

Daniele MuscionicoDaniele Muscionico
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03.06.2010
Leichtfüssig tänzelt er über die Freitreppe, ein Premiumkörper in perfekter Harmonie mit dem Luxus des Fünfsternehotels, eine Ahnung von «Love Is in the Air», ein Hauch von Orangenblütenöl – es fehlt nur der Streicherteppich, und der Werbespot des Stefan Gubser für Stefan Gubser ist perfekt. Ein Mann kann nichts dafür, wenn er schön ist. Dass er seit fünf Wochen im Hotel «Palace» in Luzern wohnt, diese Suppe jedoch hat sich Gubser selber eingebrockt. Ihn hier zu treffen, Stefan Gubser, zuvorkommender als jeder Erstklasskellner, stilvoller als ein livrierter Concierge, ihn anzuhalten quasi auf den letzten Runden, ist logistisch anspruchsvoll. Am 26. April fiel in Luzern die ...
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