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Der Westen hat es in der Hand: Olena und Wolodymyr Selenskyj, Litauens Präsident Gitanas Nauseda (r.).
Bild: Pavel Golovkin / AP

Patt als Chance

Nach 500 Tagen Ukraine-Krieg steht fest: Es wird keinen Gewinner geben. Die Kunst besteht jetzt darin, einen Kompromiss als Sieg zu verkaufen.

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19.07.2023
Es gehört zum Wesen des Abnützungskrieges, dass beide Seiten den nahen Sieg prognostizieren und des Gegners Niederlage beschwören. Doch wer ist dem Sieg näher? Die Russen oder die Ukrainer? Am zuverlässigsten ist ein Realitätscheck. Das h ...
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7 Kommentare zu “Patt als Chance”

  • Android sagt:

    Ich bin mit dem meisten gar nicht einverstanden. Entlarvend ist aber der zweitletzte Abschnitt:
    "Nun hat es der Westen, allen voran die USA, in der Hand, auf den ukrainischen Partner einzuwirken und im Gegenzug von Sicherheitsgarantien von seinen Maximalforderungen abzusehen."
    Nix von einwirken auf. Der ukrainische Partner macht, was der Westen ihm sagt, so ist das. Selenskyj ein nützlicher Idiot, der fallengelassen (noch lieber liquidiert) wird, wenn man ihn nicht mehr braucht.

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  • stadttreuhand sagt:

    Selten so einen Stumpfsinn über den Ukrainekrieg gelesen. Aber ich enthalte mich ja auch der Mainstreampresse. Deshalb bin ich solche Verdummungs-, Verarschungs- und Indoktrinationsversuche überhaupt nicht mehr gewöhnt. Schlicht unverdaulich.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Russland hat sich seit 600 Jahren als expansionistisch-imperialistisch erwiesen. Nichts zu machen. Deshalb am besten sich selber überlassen, isolieren. Einen neuen Eisernen Vorhang ziehen, bis ein Gorbatschow auftaucht. Die Ukraine hat Recht und Pflicht, auf Maximalforderung zu bestehen. Mit einem Räuber ist nicht zu verhandeln.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Sie übertrumpfen die G-7-Gruppe der westlichen Wirtschaftsmächte an kaufkraftbereinigtem Bruttoinlandprodukt' Der alte faule Trick. Nigeria übertrifft die Schweiz mit 2000 $ Einkommen per capita nominell? Für alle 200 Millionen also 400 Milliarden. KKP 5000 $ und 1000 Milliarden, also mehr als die Schweiz. Sollen sie einmal eine Uhr machen oder eine Expedition führen.

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  • werner.widmer sagt:

    Der Beitrag ist wie ein voller Wäschekrob. Inhalt ist schmutzig ober ohne brauchbare Substanz.

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  • Sonusfaber sagt:

    Urs Gehringer sollte die Finger vom Thema lassen, denn er ist zu voreingenommen, als dass er sachlich darüber berichten könnte. Seine Aussage etwa, es könne keinen Sieger geben, könnte absurder nicht sein. Denn Russland hat sein wichtigstes Ziel bereits erreicht, wie jeder vor einer Woche in Vilnius beobachten konnte, wo man den ukrainischen Präsidenten zwar nicht ganz direkt, jedoch unverblümt hat wissen lassen, dass ein NATO-Beitritt nie erfolgen wird. Insofern hat Putin bereits gewonnen.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'Sie übertrumpfen die G-7-Gruppe der westlichen Wirtschaftsmächte an kaufkraftbereinigtem Bruttoinlandprodukt' Der alte faule Trick. Nigeria übertrifft die Schweiz mit 2000 $ Einkommen per capita nominell? Für alle 200 Millionen also 400 Milliarden. KKP 5000 $ und 1000 Milliarden, also mehr als die Schweiz. Sollen sie einmal eine Uhr machen oder eine Expedition führen. Putin hat Ziele diverser Stufe. 1. Ukraine 2. Sowjetunion restituieren 3. Von Lissabon bis Wladiwostok.

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