Man nennt sie «baroudeurs». Wie so oft im Radsport lassen sich die französischen Bezeichnungen nur schwer übersetzen. Deshalb nennen wir sie auch bei uns Baroudeure: Kämpfer, Abenteurer, Haudegen. Für den «Dictionnaire Larousse» sind es Personen, die den Krieg, den Kampf lieben und die viel gekämpft haben. Dynamische Personen, die das Risiko lieben.
Baroudeure sind ein fester Bestandteil jedes Radrennens. Sie greifen früh an, verbünden sich mit Gleichgesinnten zu Spitzengruppen, radeln während langer Stunden im Wind vor dem Feld, werden dabei mit Fernsehpräsenz belohnt – und enden meist als tragische Helden. Denn unter den Favoriten behält man sie unter Kontrolle und lässt ...
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