Klaus Grätz, Dekan der Medizinischen Fakultät der Uni Zürich, ist gewiss ein vielbeschäftigter Mann. Seit einiger Zeit aber füllt eine zusätzliche Aufgabe seine Agenda: sich für Fehler des Instituts für Medizinische Genetik entschuldigen. Anfang Juli traf sich Grätz mit Gabi und Andreas Büchler*, die nach einer Totgeburt und der Geburt eines Kindes mit Trisomie 21 das Risiko bei weiterem Nachwuchs abklären wollten. Statt vom Institut ein Resultat zu bekommen, hatte das Paar fast zwei Jahre gewartet und war von Institutsleiterin Anita Rauch hingehalten worden. Dabei wäre die Analyse für Büchlers enorm wichtig gewesen – wegen des Entscheids für oder gegen weitere Kinder (Weltw ...
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