Am vergangenen Wochenende war das grosse Finale der Christopher-Street-Day-Parade in Berlin unter dem Motto «Be their voice – and ours!». Was im Livestream des Rundfunks Berlin-Brandenburg wie eine friedliche, bunte Feier wirkte, entpuppte sich als bizarre Inszenierung sexueller Fetische und fragwürdiger politischer Positionen.
Nicht nur, dass wieder einmal antisemitische Parolen gerufen wurden, während Teilnehmer der Parade die palästinensische Flagge schwenkten, es kam auch zu unschönen Szenen vor den Augen kleiner Kinder. So zeigt ein Video zum Beispiel, wie sich zwei halbnackte Männer vor den Augen eines kleinen Mädchens auspeitschen. Auf einem anderen Video ist zu ...
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Da kann man sich nur anschließen! Als ein doch nicht auf den Mund Gefallener gleicher Spezies wie mein Vorschreiber verschlägt es mir aber immer öfter die Sprache... Es kommt einfach nichts mehr über die Lippen wenn ich solche Schilderungen lese wie hier. Ich stehe da, paralisiert, gefühlt mit offenem Mund, ungläubig und schlicht entsetzt...
Weiter so Ms Magic Schunke... eine Wohltat, danke!
Wir sind vom Wahnsinn umzingelt 🫢
Liebe Frau Schunke, nachdem ich regelmässig Ihre Kolumnen lese und keine einzige darunter war, bei der ich nicht überrascht wurde von der Klugheit, der praktischen Vernunft und besonders der scharfsinnigen Analyse menschlicher Ambivalenzen (mit z.Z. ja besonders üppigen Manifestationen), möchte ich heute vernehmlich gratulieren. Es ist nur das Kompliment eines alten, weissen Mannes, jedoch mit qualifizierter Begeisterung für die besonderen Ausprägungen Ihrer Gesellschaftsanalysen. Martin Patzen