Joandris: Als ich in die Schweiz kam, war alles still. Es war Winter, die Menschen blieben in den Häusern. Auch im Sommer sprechen sie nicht viel miteinander. Die Kinder laufen Hand in Hand zur Schule. Am erstaunlichsten fand ich diese Säcklein, mit denen die Hundehalter die Häufchen der Tiere wegmachen. Dass es hier so sauber ist, finde ich sehr gut und auch, dass die Familien zusammen essen. Weil man keine Zeit hat, müssen alle pünktlich am Tisch sitzen, und jeder darf so viel schöpfen, wie er will. In Kuba brutzelt ein Gericht auf dem Feuer, und jeder nimmt, wann er will, aber nicht zu viel. Sonst bleibt für die anderen nichts übrig. Am Anfang fehlten mir die Türen, durch die jed ...
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