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Persilschein für eine Intrige

Der Zürcher Universitätsrat hat die Entlassung von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli abgesegnet. Die Aufsicht allerdings ist zahnlos. Ratspräsidentin und SP-Regierungsrätin Regine Aeppli wirkt nicht unbefangen. Und Mörgeli sollte schon früher abgesägt werden.

Lucien ScherrerLucien Scherrer
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01.11.2012
Für den Universitätsrat der Uni Zürich ist der Fall klar: Bei der Entlassung von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli ist alles mit rechten Dingen zugegangen. Die Auflösung des Arbeitsverhältnisses sei «geboten» gewesen, verkündete das Gremium am 24. Oktober. Und: «Für den Universitätsrat liegen keine Anhaltspunkte für politische Hintergründe der Kündigung vor.» Die Medien zitierten folgsam und gingen zur Tagesordnung über. «Der Sturm hat sich wieder etwas gelegt», stellte der Tages-Anzeiger fest, der Mörgeli mit einer Artikelserie demontiert ­hatte. Dabei wirft die Mitteilung mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Mörgeli, der seit 1985 das Medizinhistorische Museum lei ...
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