Fast einen Monat nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Peru steht noch immer nicht mit letzter Sicherheit fest, ob die liberalkonservative Kandidatin Lourdes Flores oder der frühere sozialdemokratische Präsident Alan García den zweiten Platz errungen hat. Alles deutet jedoch darauf hin, dass García seinen Vorsprung von wenigen zehntausend Stimmen retten und Ende Mai gegen den nationalpopulistischen Erstrundensieger Ollanta Humala zur Stichwahl antreten wird.
Damit hat Peru die Wahl zwischen Pest und Cholera: auf der einen Seite der Exoffizier Humala, versehen mit der Aura des Autoritarismus, von zahlreichen glaubwürdigen Zeugen bezichtigt, während seiner Militärdienstzeit ...
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