Er wird in der Ideengeschichte als Begründer einer neuen kindzentrierten und praxisorientierten Pädagogik wahrgenommen. Johann Heinrich Pestalozzis Postulat der Verknüpfung von Kopf, Herz und Hand wurde in der Forderung nach der gleichzeitigen Förderung von kognitiven, affektiv-emotionalen und sensomotorischen Fähigkeiten in die meisten gegenwärtigen Lehrpläne integriert. In der Pädagogik gehört er noch zum innerdisziplinären Kanon, in der Sozialphilosophie und in der Soziologie wird er höchstens noch als kurioser «Gutmensch» wahrgenommen und wohlwollend belächelt.
Dass er auch ein höchst origineller Sozialphilosoph ...
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