Für Gespräche mit Journalisten hat Peter Brabeck-Letmathe, der Chef von Nestlé, eigentlich keine Zeit: Nach jahrelangem Warten auf ein Interview ist es nun vielleicht so weit, weil er in den vergangenen Monaten einige Häme dafür ertragen musste, wie er mit Problemen und Kritik umsprang: Im Frühjahr drohte Brabeck mit Rücktritt, als sich Aktionäre gegen seine Pläne wehrten, zusätzlich zu seinem Posten als Konzernchef auch Verwaltungsratspräsident zu werden; im Sommer warf er Politikern mangelnde Glaubwürdigkeit vor; im Herbst war die Babymilch in Italien, gesundheitlich unbedenklich zwar, aber doch verunreinigt, was er als «Sturm im Wasserglas» bezeichnete.
Aus Gründen des Zeit ...
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