Peter Zvi Malkin (1927–2005) - Die Gerechtigkeit braucht vor allem fähige Geheimagenten – solche wie Peter Z. Malkin, der 1960 Adolf Eichmann aus Argentinien entführte und damit Geschichte schrieb. Denn erst der Prozess gegen Eichmann in Jerusalem, der 1962 mit dem Todesurteil gegen den Hauptorganisator der NS-Judenvernichtung endete, hat der Weltöffentlichkeit die Augen über die historische Einzigartigkeit des Holocaust geöffnet. Als Malkin den willigen Vollstrecker der «Endlösung» mit den Worten «Un momentito, señor» in der Nähe von dessen Haus in Buenos Aires am Arm packte und in ein Auto zerrte, trug er Handschuhe. Der Mossad-Agent, der seine Schwes-ter und viele Verwandt ...
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