Tessinwanderung heisst zuallererst: irre früh aufstehen. Eine eigenartige Sache, man ist um fünf Uhr morgens weder glücklich noch unglücklich, sondern wankt als fühlloser Automat zum Tram und in den Zug, dämmert dort noch einmal weg und realisiert erst kurz vor Flüelen, dass man auf dem Weg in den Süden ist. Dann freilich erwachen auch die Emotionen, man freut sich. Zum Beispiel auf die Wanderung von Giubiasco nach Isone.
Allerdings hatte ich mit der Route im ersten Drittel so meine Schwierigkeiten. Ein Vorgänger hatte mich gewarnt: «Die Beschilderung ist zum Teil sehr schlecht», schreibt er im Internet. Tatsächlich. Schon am Nordrand von Giubiasco, nachdem ich in die von Trampel ...
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