Früher jagte Inspektor Gander in Genf Verbrecher. Er beschattete Verdächtige, leitete Verhöre und musste gelegentlich zur Pistole greifen. Heute sitzt er im Bundesamt für Polizei (BAP) in Bern und vergleicht Zahlen. «Meine Frau versteht bis heute nicht recht, wie ich hier arbeiten kann», sagt Gander. «Dabei ist es doch eine sehr schöne Aufgabe.» Die Daten, mit denen Roland Gander arbeitet, sind nämlich äusserst brisant. Er und seine siebzehn Mitarbeiter liefern Indizien, die helfen, Delikte in der ganzen Schweiz aufzuklären. Von Langeweile keine Spur. Sogar Adrenalinstösse erlebe er hinterm Schreibtisch: «Ich erfahre, ob sich hinter den Ziffern Mord, Vergewaltigung oder Erpress ...
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