Der 22. August 2010 ist ein Datum, das Janine Schoch nie vergessen wird. An jenem Sonntag verlor die heute dreissigjährige Mutter ihre Söhne Jonas (4) und Elias (6), wahrscheinlich für immer. «Allah sagt: Diejenigen die nicht an mich glauben werde ich im jugends Tage in die holle schiken», stand auf einem Zettel geschrieben, den sie anstelle der beiden Knaben zu Hause vorfand. Es war die Schrift von Issam O., dem Vater der Knaben. Heimlich hatte er diese nach Tunesien entführt, in ein Land, das den Buben fremd war, und dort den Grosseltern übergeben, die sie kaum kannten.
Fast eineinhalb Jahre später befinden sich Elias und Jonas immer noch in Gewahrsam ihrer Grosseltern in Jendou ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.