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Hartnäckig hält sich das Gerücht: giftiger Röhrling.
Bild: Pavel_Voitukovic / Shutterstock / Pavel_Voitukovic

Pilze, wohin man tritt

Der Herbst bringt sie in rauen Mengen, die Trichterlinge, die Milchlinge.Viele köstlich. Aber es gibt auch giftige – und eine tickende Zeitbombe.

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29.10.2022
Würde man die Pilzsaison 2022 an der Medienaufmerksamkeit messen, wäre sie überdurchschnittlich. Wie es tatsächlich aussieht im langjährigen Durchschnitt, das werden erst die Zahlen Ende November zeigen. Trotzdem ist eindeutig: Wer im Mome ...
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5 Kommentare zu “Pilze, wohin man tritt”

  • urswernermerkli sagt:

    Ich treffe auf enorm viele fremdsprachige Pilzsammler. Arbeiten alle mit der App und meistens ohne Limit.

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  • Hitsch.ch sagt:

    dabei spricht unsere Regierung lieber Unsummen für nutzlose Gendersternli und Gleichstellungsbeauftragte zu! Völlig daneben.

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  • ulswiss sagt:

    Mir scheint der Grund für diese Aenderung klar zu sein. Die Naturschützer wollen, dass weniger Pilze gesammelt werden. Wenn unerfahrenere Leute die Pilze nicht mehr kontrollieren lassen können, getrauen sich diese Leute nicht mehr, Pilze zu sammeln. Es werden weniger Pilze gesammelt. Ziel der Naturschützer erreicht.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Was ist eigentlich der Grund, warum besserwisserische National- und Ständeräte bewährte Gesetze wie die Pflicht zur Pilzkontrollestelle abschaffen? Das ist ja nicht das erste mal, dass die Räte bewährte Gesetze über Bord werfen, weil sie "bewährt" mit "überholt" oder "verstaubt" oder "ewiggestrig" verwechseln.

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    • carmol sagt:

      Der Grund dürfte einfach sein: Kostendruck. Wir (im Sinne von "wir, der Staat") glauben, uns gewisse Sachen nicht mehr leisten zu können. Alles muss angeblich effizient werden. Wegsparen scheint die Königsklasse der Effizienzsteigerung zu sein. Besonders bei solchen Themen bin ich konservativ.

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