Unter den vielen Frauen, die sich derzeit in den Medien zu Wort melden, um Zeugnis abzulegen, wie sie sexuell bedrängt, belästigt und missbraucht wurden, war bis jetzt noch keine Migros-Verkäuferin, keine Arztgehilfin, keine Busfahrerin, keine Floristin, keine Coiffeuse und keine Physiotherapeutin. So gut wie alle Frauen, die von ihren traumatischen Erfahrungen als Opfer sexueller Übergriffe berichten, kommen aus dem Showbusiness, es sind Models, Schauspielerinnen und TV-Prominente, deren Lebenszweck darin besteht, sich als Objekte der Begierde zu inszenieren, um im selben Atemzug zu verkünden, wie entwürdigend sie es finden, auf ihr Äusseres reduziert zu werden.
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