Die rot-grüne Stadtregierung von Zürich hat diese Woche ein neues Integrationspapier vorgestellt, es ergänzt das alte aus dem Jahr 1999. Sonst als nüchterner Technokrat bekannt, wirkt Stadtpräsident Elmar Ledergerber (SP) in seinem Vorwort ungewohnt pathetisch: «Die Menschen, die in unserer Stadt wohnen, arbeiten, sich ausbilden, produzieren und konsumieren, sind von vielfältiger Herkunft. Was sie verbindet, ist unsere Stadt: Sie sind Zürich. Sie leben Zürich.» Er beschwört, was unbestritten ist: «Zürich ist eine internationale Stadt.» Und unterstellt, worüber nie eine Volksabstimmung abgehalten worden ist und was niemand wissen kann: «Wir sind stolz darauf, dass in Zürich s ...
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