Um 10.06 Uhr setzt sich der wichtigste Redner gemütlich auf das Podium der weltweit übertragenen Medienkonferenz, die schon seit 10 Uhr laufen sollte. Er lächelt für den Pulk der Fotografen vor ihm und tuschelt mit seinem wie immer diabolisch dreinschauenden Chef Rajendra Pachauri, den die Kollegen offiziell als «Pachy» ansprechen. Dann, um 10.09 Uhr, bittet der Moderator alle auf ihre Plätze und stellt mit der gewohnten Präzision seines Gremiums fest: «Das waren ein paar lange Nächte – wir freuen uns, dass wir zur Zeit beginnen können.»
Freitagmorgen im kalten Stockholm, sie haben es noch einmal geschafft. Vier Tage und Nächte lang rangen die Wissenschaftler des U ...
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