Portugiesen-Dorf in den Alpen
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Meier Claudio
Bild: Meier Claudio

Portugiesen-Dorf in den Alpen

Täsch bei Zermatt ist die ungewöhnlichste Berggemeinde der Schweiz: Fast die Hälfte der Bewohner sind Portugiesen, und der Dorfpfarrer stammt aus Indien.

Hubert MooserHubert Mooser
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30.07.2020
Täsch ist Endstation für Touristen, die mit dem Auto nach Zermatt in die Ferien fahren. Es gibt hier einen beeindruckenden Umschlagbahnhof, den Matterhorn-Terminal, mit einem Parkhaus, in dem der alte Dorfteil spielend Platz fände. Doch in Täsch stellen die Zermatter Feriengäste nicht bloss ihre Autos ab. Hier parkieren die Tourismusbetriebe des Matterhorndorfes auch einen grossen Teil ihres Personals. Die Mieten in Zermatt sind 30 Prozent höher als in Täsch, für Wohneigentum muss man mehr als das Doppelte hinlegen. Deshalb haben Zermatter Hoteliers schon vor Jahrzehnten in Täsch Boden aufgekauft, um darauf Personalwohnungen zu errichten. Die Ausl ...
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