Erwin Schrott reisst die Klappe mächtig auf. Der 35-jährige Bassbariton aus Uruguay sagt, kaum hat er das Du angeboten, geradeheraus, dass es ihn einen Dreck kümmere, was die Medien über ihn und seine schwangere Partnerin Anna Netrebko schreiben, und mischt alsbald weitere italienische Kraftausdrücke bei, um seine Gedanken zu unterstützen. Sie scheinen mit dem weitaufgeknöpften Hemd und den edlen Gammeljeans zu korrespondieren. Das Gebotene erweist sich als bestens inszenierte Show, die schnell verflacht.
Nachdem der Interviewvorhang gefallen ist, folgt die nüchterne Betrachtung: Schrott streicht aus dem vorgelegten Text erst mal fast alles heraus, was das Sopran-Model betrifft, und ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.