Philip Stewart war bis zuletzt in ausgezeichneter körperlicher und vor allem geistiger Verfassung. Seit dem Tod seiner Frau lebte er allein und hielt Haus und Garten in perfekter Ordnung. Mit 101 erhielt er seinen Fahrausweis erneuert und pilotierte regelmässig sein Auto. Er hielt Vorträge und nahm Interessierte wie den Schreibenden immer wieder gastfreundlich bei sich auf, denn es war ihm das wichtigste Anliegen, nachfolgenden Generationen weiterzugeben, dass der Preis der Freiheit das eigene Leben sein kann. Viele seiner RAF-Kameraden hatten diesen Preis bezahlt.
In bescheidenen Verhältnissen augewachsen, hätte er eigentlich wie ein älterer Bruder Arzt werden ...
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