Der Schweizer Presserat ist eine Beschwerdeinstanz für unzufriedene Medienkonsumenten. Wer will, kann beim Presserat kostenlos eine Beschwerde über einen Artikel eingeben.
Journalisten, die gerügt werden, kommen nicht ins Gefängnis, müssen nichts bezahlen, kriegen kein lebenslängliches Schreibverbot. Die Schreibhände werden ihnen nicht abgehakt. Eine Rüge ist mehr so ein Schmiss, den man früher von einem Fechtkampf davongetragen hat. Für manche Journalisten ist eine Abreibe vom Presserat peinlich, anderen ist’s egal.
Dem Presserat ging es bis vor kurzem schlecht. In jedem Geschäftsbericht wurde aufs Neue geklagt, wie viel gearbeitet werden musste. Frisches Geld ...
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