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Schweigen ist keine Option: Duke of Sussex.

Prinz Harry ist ein Vorbild

In einer Zeit, die immer mehr Sprechverbote kennt, lässt er sich nicht mundtot machen. Gut so!

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12.01.2023
Wer hat das Recht, ihm zu sagen, er solle gefälligst den Mund halten? Etwa die Boulevardpresse, die, insbesondere in Grossbritannien, eine hässliche Schlagzeile nach der anderen gegen ihn raushaut? Warum eigentlich? Weil er sich erdreistet, n ...
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21 Kommentare zu “Prinz Harry ist ein Vorbild”

  • Sabine Schönfelder sagt:

    Ein HALTUNGSPRINZ🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣🤣👍🥂.........

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  • bmiller sagt:

    Noch zu den Sprechverboten: Harry spricht ja in eigener Sache und er tut es häufig. Ob es sich so verhält, wie er und Meghan behaupten, wissen wir nicht. Aber das, was er tut, ändert null und nichts an den Sprech-bis gar Denkverboten, die in den heutigen Gesellschaften grassieren. Wir erleben Veränderungen bezüglich unserer Freiheit, man will uns eine neue Sprache aufzwingen, eine woke Welt die einer Diktatur näher kommt als der Freiheit. Daran ändert Harrys sich Beklagen nichts.

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    • Ratatouille sagt:

      „Harry spricht in eigener Sache..“ habe gerade gelesen, dass er erzählt, William habe ihm telefoniert, dieser sei sehr wütend über Camilla und Charles gewesen…..Das macht man nicht, so private Dinge weiter geben! Aber sonst haben Sie natürlich recht.

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  • lisa8050 sagt:

    Ich glaube nicht, dass dies seine Idee war sondern die seiner Medien heischenden Frau, deren Stern am Hollywoodhimmel längstens unter gegangen ist. Die beiden sind einfach nur billig

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  • globe_trotter sagt:

    Haben wir nicht alle irgendwelche Familien-Traumata? Die einen fühlen sich nachträglich zu sehr, die anderen zu wenig verhätschelt. Der Unterschied? Alle andern machen das selbst mit sich, mit ihrer Familie oder dem Therapeuten aus.

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  • yvonne52 sagt:

    Das "Anrüchige" an Harrys Offenheit ist ja nicht, dass er "aus dem Nähkästchen" plaudert, sondern dass er damit viel Geld verdient. Andere Leute haben auch Traumen, ohne sie zu vermarkten.

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  • BBaumann sagt:

    Die Autorin glaubt nur einer Seite? Dass es immer zwei Seiten gibt scheint ihr nicht in den Sinn zu kommen. Oder, dass der bravouröse "Prinz" mehrfach Einladungen seines Vaters (offene Arme?) und zuvor der Queen, ausgeschlagen hat, ist auch nicht bekannt? Harry ist auch jetzt, immer noch, zur Krönung eingeladen und die Tür steht ihm offen. Dass die Familie gerne Unstimmigkeiten privat lösen möchte ist absolut verständlich.

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  • bmiller sagt:

    Interessant, hier steht das Gegenteil, dem ich eher zuneige: "Prinz Harry und der Kult der Offenheit": "Wenn man Harry dabei zusieht, wie er über sich selbst spricht, wird man Zeuge, was passiert, wenn wir alle Grenzen zwischen der öffentlichen und der privaten Sphäre unseres Lebens aufgeben. Harry scheint jegliches Gefühl für eine Grenze zwischen seiner inneren Welt der Gedanken und Gefühle und der äußeren Welt der Sprache verloren zu haben, zwischen dem privaten Bereich von Familie ...

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    • bmiller sagt:

      ...und Zuhause und dem öffentlichen Bereich von Arbeit, Verantwortung und gesellschaftlichen Konventionen." Die Autorin nimmt an, dass das auch eine Folge von Psychotherapien ist:"Heutzutage gilt es allgemein als negativ, Dinge privat zu halten oder zu verschweigen. Völlige Offenheit ist der beste – ja, der einzige – Weg, um seine geistige Gesundheit zu schützen. Harry hat die Botschaft verinnerlicht, dass der Weg zur Authentizität darin besteht, „seine eigene Wahrheit zu sagen“. Joanna Williams

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      • Ratatouille sagt:

        Gut gesagt bmiller von wegen „die Grenzen aufgeben“ auch. Erinnert mich an die Zeit, wo um 6 Uhr 30 bei der Bushaltestelle oder in der Migros an der Kasse Nachbarn zu mir sagten:“ Ach, wussten sie eigentlich, dass ich schwul bin?“ - „Nö, ich dachte nur, das lila Glitzer-Shirt steht ihnen gut mit der pinkfarbenen Hose; danke für die Meldung!“ Aus den 80-iger Jahren. 😌

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  • Ratatouille sagt:

    Sie haben so gesehen recht, Frau Schindler. H. macht es wie Diana, die über ihre Bulimie, die „Ehe zu Dritt“ ect. sprach. Also über heikle Themen. Trotzdem ist es mir Zuviel Gefühlsduselei. Das Interview habe ich nur bis zu dem Teil gesehen, wo Harry „Vater und Bruder so sehr liebt“. Nachdem der Tod von Diana, wie sehr H. litt eigentlich, endlich überstanden war. Triefend von Selbstmitleid, meiner Meinung nach. „Ich stehe hier. Ich kann nicht anders“ gilt hier für mich wie halt auch für Harry.

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  • fmj sagt:

    Harry mit seiner Larmoyanz und seinem Selbstmitleid eignet sich schlecht als Vorbild.

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  • Ranchli sagt:

    Ich finde es richtig, dass er sich erlaubt zu reden und schreiben. Er sagte in einem Interview, dass er gelernt habe, zu reden und dagegen vorzugehen, wenn er findet, dass etwas nicht richtig ist. Gut so! Die andern reden und schreiben auch! Klar mögen das viele nicht. Lasst euch alle den Mund nicht verbieten, ganz gleich, ob ihr nun diesen "Prinzen" mögt oder nicht. Was labern denn die andern alles zusammen und lügen dass sich die Balken biegen, da müssen einige aufstshen und dagegenhalten.

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