Bundesrätin Viola Amherd hat an der Pressekonferenz zur Aufspaltung des Rüstungs- und Technologiekonzerns Ruag einen Satz gesagt, dar aufhorchen lässt: «Die neue Konzernstruktur ermöglicht es dem Bund, seine Interessen als Eigner der für die Armee tätigen Geschäftsbereiche besser wahrzunehmen.» Daraus muss man schliessen, dass die heutige Ruag, die einen Armee-orientierten Teil sowie einen auf Zivilgeschäft und Ausland ausgerichteten Teil hat, für Bund und Armee die schlechtere Lösung darstellt.
Das steht in grellem Gegensatz zu den früheren Plänen und Visionen. Mit der zweiarmigen Konstruktion wollte man seinerzeit ein ...
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