Nationalrat Christoph Mörgeli, Medizinhistoriker und Kolumnist in dieser Zeitung, ist seit einer Woche Abschussziel einer hinterhältig lancierten Kampagne. Seine Vorgesetzten an der altehrwürdigen Universität Zürich haben es zugelassen, dass ein geheimes Gutachten mit persönlichkeitsverletzendem Inhalt an die Medien weitergereicht wurde. Sie haben den Angeschuldigten selber mit dem Bericht, der ihn fachlich scharf attackiert, nie konfrontiert, sie haben ihm verboten, sich öffentlich gegen die Vorwürfe zu äussern, und sie haben es nicht geschafft, die hausinternen Lecks zum Versiegen zu bringen. Verantwortlich sind die Urheber des Mörgeli-Gutachtens, dessen Verbreitung sie vielleich ...
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