In der NZZ hat Martin Dahinden, der frühere Schweizer Botschafter in Washington und Chef der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (Deza), festgehalten, was alle «ernstzunehmenden Akteure» wissen: Das nach wie vor gültige Haager Abkommen und das Neutralitätsrecht legen die Rechte und die Pflichten neutraler Staaten im Kriegsfall fest. «Sie betreffen aber keinesfalls – weder explizit noch implizit – die Frage, ob der Einsatz von Gewalt legitim ist oder nicht.»
Denn, so Dahinden, bei manchen Kriegen sei umstritten, ob es sich um legitime Selbstverteidigung handle oder um eine völkerrechtswidrige Aggression. Besonders heikel zu beurteilen sei das, wenn Staaten p ...
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Cottier kann man nicht mehr ernst nehmen.
Denkt er überhaupt?
Wahrscheinlich nicht mehr.