Auf Anhieb ist man mit Professor Xiang per du. Das mag an der unkomplizierten englischen Konversationssprache liegen. Oder an seiner direkten Art. Jedenfalls ist man mit Lanxin Xiang sofort bei der Sache. Und die ist gross genug, dass man sich ihrer besser ohne Umwege widmet: China und sein Platz in der Welt.
Xiang ist «ein gutvernetzter chinesischer Wissenschaftler, der in Europa lebt und lehrt», mit diesem ihn simpel qualifizierenden Satz hat ihn der Economist jüngst vorgestellt. Vor allem aber ist er ein erfrischender Geist, der für Aussenstehende einen neuen Blick auf das Riesenreich eröffnet.
Xiang ist weder Apologet der chinesischen Diktatur, noch richtet er ...
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