Nach neun Jahren amtiert wieder einmal der Verteidigungsminister als schweizerischer Bundespräsident. Die Wahl war zwar nur eine Laune der Regeln der Anciennität und damit kein bewusster politischer Akt. Doch nach noch mehr Jahren steht der Landesregierung erstmals ein Verteidigungsminister vor, der – im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger im Amt – sich dieser Rolle nicht schämt und ihrer nicht bereits beim Amtsantritt überdrüssig war, sondern ein Bundesrat, der seine Funk- tion mit Begeisterung lebt. Ja, ein Magistrat, der das Verteidigungsressort gar als sein Lieblingsdepartement bezeichnet.
Solche Bekenntnisse haben die Schweizer Bürger in den Zeiten vor und nach Adolf Ogi (� ...
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