Klein, bescheiden und so natürlich wie der blaue Engadiner Himmel sollen sie sein, die Olympischen Spiele 2022 in St. Moritz und Davos. Dieses Bild, das einem Tourismusprospekt entspringen könnte, zeichnen die Olympia-Promotoren um Direktor Gian Gilli, die in diesen Wochen durch die Täler des Kantons Graubünden tingeln.
Zunächst aber wird dick aufgetragen. 60 Millionen Franken, davon die Hälfte vom Bund, stehen zur Verfügung, um die Bündner und später das Internationale Olympische Komitee (IOC) von den Vorzügen der Kandidatur zu überzeugen. «Allein die Kandidaturphase kostet fast so viel wie die ganze Ski-WM St. Moritz 2017», sagt der St. Galler SVP-Nationalrat Rolan ...
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