Er war charismatisch wie Che Guevara, skrupellos wie Osama Bin Laden und geheimnisvoll wie Mullah Omar. Zehn Jahre lang hielt Dschuma Namangani Zentralasien in Atem. Mit Militäroffensiven und Attentaten wollte seine Islamische Bewegung Usbekistans (IMU) gemeinsam mit anderen radikalen Gruppen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken Usbekistan, Kirgisien, Kasachstan, Turkmenistan und Tadschikistan islamische Staaten nach dem Vorbild Afghanistans machen. Die postkommunistischen Regierungen reagierten mit brutaler Repression – und förderten so erst recht die Popularität der Islamisten.
Der pakistanische Journalist Ahmed Rashid recherchierte jahrelang über den Aufstieg der islamistischen Beweg ...
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