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«Es war autoritär und wurde totalitär»: Wladimir Putin.

«Putin gehört zur gleichen Kategorie wie Mussolini und Hitler»

Alle drei seien im Grunde Landstreicher, die in der Gesellschaft keine Zukunft hatten. Das sagt der grosse Erforscher der Gräuel der Sowjetunion, Stéphane Courtois.

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14.12.2022
Weltwoche: Monsieur Courtois, erscheint Ihnen Wladimir Putin manchmal im Traum? Stéphane Courtois: Ein einziges Mal, am 24. Februar. In den Morgennachrichten hörte ich, dass Putin die Ukraine überfallen hatte. Besonders überrascht war ...
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21 Kommentare zu “«Putin gehört zur gleichen Kategorie wie Mussolini und Hitler»”

  • RMHollenweger sagt:

    Bei diesem Dogmatismus erinnere ich an die Hexenverbrennungen. Oder an die Ermordung von Brillenträger. Hat Mensch alles gemacht. War damals nicht gut. Es ist auch heute nicht besser.

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  • aschlie2014 sagt:

    Ueber Mussolini habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. In Mousse au chocolat sind jedenfalls Eier drin. Ich koennte gar keine so kraftvollen Reden wie Hitler halten, weil ich meine Stimme nicht dahingehend trainiert habe. Auch Trompete habe ich nie gespielt.

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  • Melanie sagt:

    Interessante Sichtweise. Schlussendlich weiss man als Nicht-Insider und als einfacher, banaler, anständiger Mensch nie wirklich, was tatsächlich (wahr) ist oder nicht (wahr) ist. Alle diese unzähligen Dreckberge der Menschheitsgeschichte mit ihren gewissenlosen, machtgeilen Drahtziehern und Schlächtern sind schlicht und einfach nur eines: höchst WIDERLICH!

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ich bin gespannt auf das Geschrei der Russo-Faschisten hier in den Leserkommentaren.

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  • hansueli sagt:

    Ich frage mich, wie es dieser Monsieur Courtois geschafft hat, Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen, auch wenn es ihm an Selbstherrlichkeit natürlich nicht fehlt.

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  • claudio18 sagt:

    In den letzten Wochen habe ich einige Artikel gelesen und Vorträge gesehen von div. Historikern/Ökonomen. z.B. D.Ganser, E.Abelow, J.Sachs, J.Baud und nun S.Courtois. Es ist schon fast unglaublich, wie sich Letzterer von den Anderen unterscheidet. Wie ist es möglich, dass die Historiker zu solchen Differenzen kommen können? Auch P. Regli habe ich kürzlich persönlich an einem Vortrag erlebt. Auch er teilt die Ansicht von S.Courtois. Für uns Laien ist es nicht einfach, die Geschichte zu verstehen.

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    • juerg.nef.ch sagt:

      Kann ich verstehen. Ich habe einige Reden Putins studiert (z.Bsp. München 2007), auch verschiedene Interviews mit Putin auf youtube angehört, vor allem auch die "Putin Intervies" mit Oliver Stone - und komme auf ganz andere Schlussfolgerungen als Courtois. Interessant auch "Horst Teltschik | Unsichere Welt - Wie bedrohlich ist Putins Russland? (NZZ Standpunkte 2007)".

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  • Rudi Mentär sagt:

    Solche Vergleiche sind unseriös. Weil die heutige Zeit eine andere ist. Damals gab es noch keine GB/US, welche weltweit versucht, in die Staaten hinein zu regieren

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  • Sonusfaber sagt:

    Selten habe ich einen derartigen Schwachsinn gelesen ... 🤣🤣🤣

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  • Grinsekatze sagt:

    "Putin gehört zur gleichen Kategorie wie Mussolini und Hitler, die eigentliche Landstreicher waren. Figuren, die in der Gesellschaft keine Zukunft hatten. "
    Stalin fehlt noch in dieser Aufzählung, der in seiner Jugend eine beachtliche Karriere als Bankräuber und Revoluzzer vorzuweisen hat.

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  • gottfried scherer sagt:

    Das Schwarzbuch erschien 1997 und kann somit nicht zum Ende des spätstalinistischen Ostblocks beigetragen und daher wohl eher keine dazu beitragende Debatten ausgelöst haben. Möglicherweise hat es unter der Vielzahl später erfolgreicher Westmaoisten die Umwandlung in Leitfiguren des Wertewestens befördert. Ich hätte in der Weltwoche eine intelligente Begründung antirussischer Politik erwartet - oder ist das das "Beste", was aufzufinden war? Grottenschlecht!

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  • jambo21 sagt:

    Was ist dann mit den US-Präsidenten der letzten 50 Jahre? Sind doch auch alles Massenmörder, oder nicht?

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  • kurt hugi sagt:

    Spannendes Interview. Betrachtet man die verheerenden Auswirkungen von Meinungsterror zu Kommunismus und Faschismus, oder Sozialismus-Missbrauch, lassen sich die Ergebnisse vergleichen. Eindrucksvoll: "Die heutigen Politiker kamen mit einem Silberlöffel im Mund auf die Welt und konnten die Grandes Ecoles absolvieren." Oder: "Politiker der Gegenwart kennen nur den Frieden und gehen Machtproben systematisch aus dem Weg." Verhältnis USA-EU z.B. Putin ist KGB und Oligarchenboss, kein "Kriegsherr".

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  • luca brasi sagt:

    So bestätigt sich wieder: Jeder hat seine eigene Realität.

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  • redtable sagt:

    Das ist so die Billignummer aus der Redaktion der Weltwoche, die Totalitarismustheorie, die Gleichsetzungsnummer von Faschismus und Kommunismus oder heute von Faschismus und Sozialismus. Dümmer geht's nimmer.

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