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«Ambivalenz der Machtverteilung»: Politikwissenschaftlerin Sasse.

«Putin hat viel zum ukrainischen Nationsverständnis beigetragen»

Oxford-Professorin Gwendolyn Sasse zählt zu den besten Kennerinnen der Ukraine. Hier berichtet sie von einem Land, das im Westen nach wie vor eher unbekannt ist.

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15.10.2022
Berlin Weltwoche: Frau Sasse, Sie haben das Buch «Der Krieg gegen die Ukraine» geschrieben. Wie beurteilen Sie die Lage im Ukraine-Krieg? Gwendolyn Sasse: Wichtig ist: Der Begriff «Ukraine-Krieg» kann schnell missverstanden werd ...
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20 Kommentare zu “«Putin hat viel zum ukrainischen Nationsverständnis beigetragen»”

  • Wir vergessen nicht sagt:

    Wenn man den text liesst, könnte man meinen die UA sei eine führende industrienation, gelobt und gewürdigt für ihre demokratie und ein politisches aushängeschild.
    Dann schaut man sich die realität an: korrupt, korrupt, korrupt, abgehalftert, dritte welt staat.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Ist ja klar, mit dieser sowjetischen Vergangenheit, und dem Bremsklotz Russland ausgesetzt. Ein Drittweltstaat kann nicht die Moskwa abschiessen und Putins Zerstörungen schnell beheben. Aber die Zukunft ist gut, falls mit Westen integriert, kann Niveau von Polen erreichen. Russki Mir adé.

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  • Sonusfaber sagt:

    So viele und so dreiste Faktenverdrehungen in einem einzigen Interview sind ein unverzeihlicher Affrontv gegen Intelligenz und Redlichkeit!

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  • Sonusfaber sagt:

    Keine Frage, unsere Mitmenschen jenseits der Atlantik leiden unter einem massiven Realitätsverlust. Ich frage mich ernsthaft, ob es sich noch überhaupt lohnt, die Meinung eines US-Experten zu lesen.

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  • Sonusfaber sagt:

    Die Weltwoche sollte aufhören, US-Experten wie am Laufband zu konsultieren, als gäbe es keine anderen: Als Bürger eines der verbrecherischsten Schurkenstaaten der Welt sind sie derart hirngewaschen, dass auch ein Depp voraussagen kann, was sie von sich geben.

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  • severus sagt:

    Wohl nicht Putin, sondern Obama und Biden.

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  • ich sagt:

    Totaler Unsinn - perverse Ungerechtigkeit

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  • freigeist sagt:

    "Putin geht es um die Zerstörung, um die Beseitigung der Ukraine als unabhängige Nation". Das ist eine unbewiesene These von Frau Sass. Nach allem was von Russland vor dem Krieg gefordert wurde geht es Putin um einen neutralen Status der Ukraine. Die Ukraine hat sich "westlich orientiert, mit Rechtsstaatlichkeit als Grundprinzip". Von einer Rechtsstaatlichkeit allerdings ist diese aktuell weiter entfernt denn je, wenn man die Gleichschaltung der Presse und Kriminalisierung der Opposition sieht.

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  • ek sagt:

    Die Dame tut so, als ob es Russland war, das den ganzen, sogenannten Maidan-Komplex inszeniert hätte, um sich die Krim unter den Nagel reißen zu können. Dann: die Unsicherheit der europäischen Energeversorgung resultiert nicht aus einer Unzuverlässigkeit Rußlands, sondern dem Gasklau der Ukraine, die sich an der Transit-Pipeline bedienten. Dies ist Teil der Geschichte der Entstehung von Nordstream 2, Die ebenfalls nicht an einem unzuverlässigen Rußland scheiterte.

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  • Käsesemmel sagt:

    Gott, und diese Frau verbreiter ihre Propaganda an einer Universität? Es sind doch die radikalen Nationalisten aus der Westukraine, die den anderen ethnischen und kulturellen Minderheiten seit den 1920er Jahren den Krieg erklärt haben. Früher wurden sie dabei von den Nationalsozialisten, heute werden sie bei ihren Mordtaten von der NATO unterstützt.

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  • knut hamsun sagt:

    Schau der Dame in die Augen, dann siehst du: hier spricht eine Propagandistin, die sich um die Wahrheit nicht schert. Warum fragt der Interviewer nicht nach, womit sie denn ihre Aussage, RU wolle die UKR zerstören, belegt? Es scheint jetzt auch in den Unis wie in der Politik zu sein: setz die "richtigen" Leute an die viralen Punkte, dann wirst du deine politischen Ziele erreichen. Wahrheit und wirkliche Forschung war gestern.

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  • Bruce Wendell sagt:

    Diese Dame ist vom Typ ähnlich wie Mrs. Truss. Vermutlich hat sie noch grosses vor in der jetzigen Regierung - und bringt sich ein wenig in Stellung. Ihre Argumente sind unlauter und verwedeln die Vergangenheit. Sehr offensichtlich.

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  • Paul Klee sagt:

    Danke, ausnahmsweise wieder mal ein vernünftiger Beitrag zur Ukraine in der WW.

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    • tom k. sagt:

      Warum negieren alle Ukraine-Fans, dass dieses Land seit 8 Jahren Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt? Und warum? Huch, die russ. Ukrainer im Donbass wollten Autonomierechte…, Sapperlott, sowas geht natürlich nicht. Da muss sofort die Armee eingreifen und die Wohnhäuser bombardieren. Tolles Verständnis von Demokratie.

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  • Cart sagt:

    Ich verliere gerade meine Achtung vor Oxford.

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  • balthasar sagt:

    Bei dem Interview darf man sich fragen, weiss diese Dame überhaupt wo und was die Ukraine ist. Und nach wessen Mund sie redet.

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  • Pantom sagt:

    Es gibt ja immer zwei Seiten der Medaille. Hier kommt jemand zu Wort mit der typischen Bezogenheit auf die Ukraine. Fast heilig erscheinen die ukrainischen Kriegstreibereien und das Pamblem des ewig anmassenden Putins gepflegt. Mir ist sie zu einseitig, mit ihrer von ihr glorifizierten Ukraine. Auch hystorische Betrachtungen können persönlich ausgelegt werden. Genau das Problem das wir ja haben.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Die Russen hatten keine andere Wahl. Irgendwann wären sonst die US-Ukrainer mit Atomwaffen und Hakenkreuz einmarschiert. So wie der Irak in den Iran, oder Hitler in Polen.

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