Herr Kehlmann, Ihr Roman «Die Vermessung der Welt» stand eine gefühlte Ewigkeit lang auf den Bestsellerlisten, wurde in 42 Sprachen übersetzt und hat sich inzwischen 1,4 Millionen Mal verkauft. Haben Sie eine Erklärung für den Erfolg?Nein, wirklich nicht. Bei hunderttausend verkauften Exemplaren hatte ich noch Thesen, aber die haben sich alle verflüchtigt. Ich glaube, jetzt sollte man einen Soziologen fragen, das ist kein literari-sches Phänomen mehr, sondern ein gesellschaftliches. Ich habe wirklich keine Ahnung.
Ab wann wussten Sie, dass Sie Schriftsteller werden wollten? Wann haben Sie Ihren ersten Roman geschrieben? Und wie haben Sie sich in den ersten Jahren über Wasser halten ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.