Schon die Aufmachung vermittelt Seriosität: klein der Titel, noch kleiner der Herausgebername, mausgrau der Einband. Umso wuchtiger die Masse: zwei Kilogramm schwer, 750 Seiten dick, 25 Zentimeter hoch. Das neuaufgelegte «Bundesratslexikon», herausgegeben vom Historiker Urs Altermatt, wirkt wie eine buchgewordene Granitplatte, geschaffen für die Ewigkeit. Was hier drinsteht, soll überdauern, und der Verlag NZZ Libro, wo das Lexikon in diesem Frühjahr erschienen ist, scheute wenig Aufwand, um diesem Anspruch editorisch gerecht zu werden: Abbildungen, Autorenverzeichnis, Bildnachweis, Lesebändchen, Personenregister, Tabellen – alles, was ein benutzerf ...
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