Hebe de Bonafini, 79, erhielt als Präsidentin der Plaza-de-Mayo-Mütter zahlreiche Auszeichnungen, im Jahre 1999 etwa den Unesco-Friedenspreis. Ausserdem wurde sie von François Mitterrand, Olof Palme und Papst Johannes Paul II. empfangen.
Nach dem Ende der Diktatur wandelten sich die Plaza-de-Mayo-Mütter unter Bonafinis Führung zu einer linksgerichteten Politorganisation, die sich heute für den Sieg des Sozialismus einsetzt und internationale Institutionen wie Weltbank oder Währungsfonds als imperialistisch und ausbeuterisch brandmarkt. Daneben kämpfen die Mütter nach wie vor für die Bestrafung der ehemaligen Schergen der Militärdiktatur, von denen noch heute viele auf freiem Fuss ...
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