Kaum hat die Euro-Zone etwas Wirtschaftswachstum zustandegebracht, sind auf dem alten Kontinent wieder grosse Worte über Europas Zukunft an der Tagesordnung. Wer an der Wirklichkeitsnähe dieser Höhenflüge zweifelt, blickt über den Ärmelkanal, wo sich die Tory-Regierung über die Art der Verabschiedung von der EU in den Haaren liegt.
Den Stein ins Rollen brachte Aussenminister Boris Johnson, der ein fulminantes Plädoyer für einen möglichst klaren und sauberen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union publizierte. «Bojo» ist der Einzige unter den Tories, der aus dem technokratischen Gewusel der Brexit-Verhandlungen, der einschläfernden Rhetorik dossierg ...
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