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Interview

«Ramazzotti ist mir zu süsslich»

Auf der ganzen Welt verehrt, kennt sie die Einsamkeit der Erfolgreichen. OpernstarCecilia Bartoli über Geld, Eminem und über die Schwierigkeit, als berühmte Frau einen Mann kennen zu lernen.

Roger Köppel und Thomas WördehoffRoger Köppel und Thomas Wördehoff
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02.10.2003
Sie singen seit 1988 in Zürich. Welcher Umstand zieht Sie immer wieder an die Limmat?Das Opernhaus ist ein fantastischer Ort, sowohl für Sänger als auch für Zuschauer. Die Grösse der Zürcher Oper und mein Repertoire passen einfach perfekt zusammen. Der Zuschauerraum ist mit 1150 Plätzen ideal für jene Energie, die sich zwischen Bühne und Publikum einstellen muss. Da kommt sofort eine natürliche Intimität mit dem Zuschauer auf. Ich muss hier nie musikalisch oder szenisch übertreiben, um Kontakt zum Publikum zu finden. In Zürich kann man das Publikum zum Träumen bringen. Dennoch ist Ihre Treue ungewöhnlich für eine Sängerin, die weltweit so umworben wird.Ein weiterer Grund ist ...
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